… wissen vermutlich alle, die wie ich schon eine Weile im Freiberuflergeschäft sind. Und alle anderen ahnen es mindestens, ich meine, doof sind wir ja alle nicht.
Interessante Aufträge, eine straighte Kommunikation, ein respektvoller bis freundlicher Umgang und eine klare Vorstellung davon, was wir als Dienstleister brauchen, um unseren Job gut zu machen: All das macht den Kunden für uns zum „guten Kunden“. Wenn er dann noch weiß, was unsere Arbeit wert ist, und infolgessen richtig gut zahlt – umso besser!
Doch nicht nur, wie viel gezahlt wird, ist wichtig. Entscheidend ist auch, wann der Kunde uns zahlt. Schließlich müssen wir ja unser täglich Brot irgendwie finanzieren. Bäcker, Metzger und Supermarkt rücken nur höchst ungern Ware heraus, ohne ihr Geld dafür postwendend von uns zu bekommen. Manche derjenigen Unternehmen, die uns beauftragen, sind auf dem Ohr leider ziemlich taub und nehmen frisch-fröhlich den so genannten Lieferantenkredit in Anspruch, wo nur immer möglich. Von diesem Phänomen können eigentlich vom Riesenkonzern bis zum Einzelkrauter alle, die in irgendeiner wirtschaftlichen Wertschöpfungskette stecken, ein Lied singen.
Doch immer wieder gibt es natürlich prima Beispiele für mustergültiges Zahlwesen. So leuchtturmhaft, dass selbst ich geblendet bin – und ich habe wahrhaft etliche zahlungsschnelle Kunden. Im jüngst mir wiederfahrenen Fall hatte ich die Rechnung (per E-Mail) gestellt und hatte am nächsten Tag das Geld auf dem Konto. Ist das vorbildlich oder ist das vorbildlich, frage ich euch?
Da ich für diesen (Agentur-)Kunden alles mögliche Werbliche übersetze und ich weiß, dass er Humor hat, beschloss ich, ihm einen Dankesbrief in Form eines der zahllosen Direktmailings zu schreiben, die ich für ihn schon verfasst habe.
Lieber Herr XY,
welcher bienenfleißige Dienstleister möchte schon Kunden, die wenig und spät zahlen und im schlimmsten Fall gar nicht? Eben. Als Kunde von SNtrans wissen Sie das ganz offensichtlich, das zeigte mir der Stand meines Geschäftskontos heute morgen an. Hach, von Ihrer Sorte sollte es noch viel mehr Kunden geben!
Als Agenturbetreiber sind Sie ja beides, Kunde und Dienstleister. Sicher haben auch Sie sich schon häufig über hinausgezögerte Zahlungen Ihrer Kunden geärgert – auch und gerade deshalb, weil Sie ja einen Teil Ihres sauer verdienten Geldes an alle weiterreichen müssen, die mit großen Augen in der Nahrungskette hinter Ihnen warten.
Ich hätte da eine Abhilfe für Sie: die „Schnellzahler Hall of Fame“. Dieses praktische Tool wurde von SNtrans entwickelt und ermöglicht Dienstleistern ein Attraktivitäts-Benchmarking ihrer Kunden. Schnellzahler – der Name bringt es auf den Punkt – erfasst Zahlungsziele gestellter Rechnungen und wie schnell diese jeweils beglichen wurden. Grundlage dafür sind eine hochmoderne Engine und ein von mir und meinen Branchenkollegen in vielen Jahren unermüdlicher Dienstleisterei angesammelter Big-Data-Bestand, aus dem die Engine ein Ranking ableitet. Auf übersichtlichen Dashboards zeigt Schnellzahler Hall of Fame Ihnen an, welche Ihrer Kunden welche Rechnung wann gezahlt haben. In Torten- oder Balkendiagrammen erkennen Sie auf einen Schlag die Outperformer, Gutperformer, Desasterperformer und Nonperformer.
Sie sagen jetzt, so etwas gibt es schon. Sie haben ja Recht, aber nur zum Teil: Denn der eigentliche Clou an Schnellzahler ist ja seine Hall of Fame: In ihr werden quartalsweise die jeweils 10 attraktivsten Kunden erfasst. Und diese Daten können Sie über eine Spezialschnittstelle in Ihr CRM-System einspeisen. Regelbasiert und benchmarkabhängig steuern Sie dort, wann Ihr CRM eine automatische Dankes- und Lobesnachricht an Ihren Kunden erstellt und diesem zuschickt. Triggerwerte für das Auslösen der Nachrichten, Textinhalt und viele andere Parameter können dergestalt angepasst werden, dass Ihr Kunde auf keinen Fall auf die Idee kommt, es könne sich um schnöde Automation handeln, sondern das Gefühl haben wird, Sie loben ihn höchstpersönlich. Und ganz wichtig: Wo Lob nicht angebracht ist, kann Ihr CRM anhand der Daten aus Schnellzahler auch mahnen!
Kurzum: Schnellzahler bringt Transparenz in Ihr Rechnungs- und Mahnwesen und läutet damit die Ära eines ganz neuen und transparenten Liquiditätsmanagements ein. Es bauchpinselt liebe Kunden und ermahnt Schlamper – ohne dass Sie dafür einen Finger krumm machen müssten.
Das Mahnen erfolgt in Schnellzahler so sanft-nachdrücklich-freundlich-hartnäckig, dass die Schlamper das Schlampen eines Tages aufgeben oder gänzlich von Ihrer Kundenbühne abtreten. Die Lieben wiederum können Sie von einem feuchten virtuellen Händedruck abgesehen belohnen und anreizen. Wie, auch das können Sie in Schnellzahler festlegen. Vom Abschlag auf die nächste Rechnung bis hin zur Fast-Lane-Sonderbedienung ist hier alles denkbar. Die Software passt sich flexibel Ihren eigenen Vorstellungen an.
Sie sehen: Schnellzahler Hall of Fame ist ein Tool, das sich auch für Sie lohnen könnte. Ganz neu ist die praktische Mobil-App, mit der Sie auch unterwegs jederzeit Einblick in die Zahlungsfreude oder -unlust Ihrer Kunden nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
Mit wenigen Worten: Schnellzahler lobt Zahlzauberer und macht Zahlzögerlingen Beine! Interessiert? Dann fordern Sie ein 1:1-Gespräch oder eine Live-Demo an.
Herzliche Grüße
Ihr SNtrans Schnellzahler-Team
PS: Lieber Herr XY, mit der Begleichung meiner letzten Rechnung an Sie haben Sie mein Zahlungsziel von 14 Tagen um 13 Tage outperformt und qualifizieren sich dadurch für einen ersten Platz in meiner Schnellzahler Hall of Fame im zweiten Quartal 2016. Herzlichen Glückwunsch! Noch haben Sie Platz 1, doch denken Sie daran: Die Konkurrenz schläft nicht. Als Kunde von altem Schrot und Korn wissen Sie das längst. Staying ahead of the curve: Sie wissen schon, was Sie dafür tun müssen, gell?
Merkt man, in welcher Branche ich häufig unterwegs bin? :-)
Wünsche allzeit zahlungskräftige und -freudige Kunden und einen schönen Sommer!